Radegast wurde erstmals 1244 erwähnt und befindet sich zentral zwischen Köthen und Bitterfeld-Wolfen an der B 183. Insbesondere durch das vielfältige Vereinsleben macht Radegast dem bereits 1727 verliehenen Stadt- und Marktrecht auch heute alle Ehre. Im Südosten grenzt die Stadt an das Naturschutzgebiet „Cösitzer Teich” und im Süden an das Landschaftsschutzgebiet „Fuhneaue“. Dem Fuhneradweg entlang fährt man unter anderem am Gestüt und dem Markplatz vorbei. Dort spendet an heißen Sommertagen eine Friedenseiche aus dem Jahre 1871 wohltuenden Schatten und lädt zum Verweilen ein. Unweit des Weges kann man sich im Friedhofsgarten Inspiration für den heimischen Gemüse- und Kräutergarten holen und aus Holz geschnitzte Skulpturen bestaunen. Nicht weit entfernt, lässt der liebevoll gestaltete Spielplatz mit Trinkwasserbrunnen Kinderherzen höher schlagen. Oder man verbringt ein paar ruhige Minuten im liebevoll gestalteten Bürgerpark. Wer Historisches nicht in Vergessenheit geraten lassen möchte, stattet der Heimatstube und Falschmünzerei einen Besuch ab. Besuchen Sie Radegast einfach & überzeugen Sie sich selbst vom Motto „Voll schön hier in Radegast”.